Datum/Zeit
13.01.2023
20:00 - 22:00

Veranstaltungsort
Schloss Reinbek, Rittersaal

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„Es ist ein Weinen in der Welt, als ob der liebe Gott gestorben wär…“

Else Lasker-Schüler, geboren am 11. Februar 1869 in Wuppertal- Elberfeld, war eine jüdische Lyrikerin und erhielt noch 1932 für ihr Gesamtwerk den Kleist-Preis. 1933 flüchtete sie aus Berlin ins Exil, wo sie in Jerusalem am 22. Januar 1945 verstarb.

Schon in frühester Kindheit schuf sich Else Lasker-Schüler eine Traumwelt und gab sich selbst orientalische Namen. Als frisch Verheiratete zog sie mit ihrem Mann nach Berlin und richtete sich dort ein Atelier ein. Fortan konnte sie sich voll und ganz ihren künstlerischen Fähigkeiten widmen. Sie zeichnete, dichtete, fotografierte und lebte immer mehr in ihrer selbst geschaffenen Parallelwelt.

Der deutsche Dichter Gottfried Benn rühmte Else Lasker-Schüler nach ihrem Tod als „die größte Lyrikerin, die Deutschland je hatte“.

Die Lüdinghauserin Claudia Wulf erzählt aus dem interessanten Leben Else Lasker-Schülers und rezitiert bekannte und unbekannte Gedichte der großen Künstlerin.
Die Pianistin Andrea Sauer fängt einfühlsam die Stimmung mit passender Musik auf dem Klavier ein.

 

Eintrittspreis: EUR 20,– zzgl. EUR 2,70 VVK

Karten erhalten Sie über den Ticket-Shop des Reinbeker Schlosses.

 

Bild freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Else Lasker-Schüler Gesellschaft, Wuppertal