Aktuelles und Neuigkeiten
Verwaiste Eltern und Geschwister Hamburg e.V.
- Einladungen zu offenen Treffen und Ausflügen
Kundenvoting Förderpenny
Wir sagen herzlich „DANKESCHÖN“ für Ihre Unterstützung und Ihre Stimme! In unserer Nachbarschafts-Region sind wir Förderpenny-Gewinner geworden und erhalten dadurch die Jahresspenden durch das Aufrunden an der Kasse sowie die gespendeten Pfandbons aus den Penny-Märkten in unserer Nachbarschafts-Region. Wir freuen uns sehr.
Buchtipp – Ich bleibe ein Teil von Dir
Zum Jahresbeginn möchten wir Euch ein besonderes Buch vorstellen für die Tage an den die Traurigkeit und der Schmerz besonders schwer zu ertragen ist.
Es ist ein Trauerbuch, ein Kinderbuch, wenngleich auch nicht für Kinder geschrieben, sondern für „große“ Trauernde, Erwachsene, die um ein Kind trauern.
Wie in einem Kinderbuch sind die Illustrationen liebevoll gestaltetet, es beginnt mit einem Brief des verstorbenen Kindes, kleiner Engel, an seine Eltern. Es erzählt eine Geschichte:
Die Geschichte der Taube Jonne. Jonne hat ihr Kind verloren und kann seither nicht mehr fliegen. Auf mutmachende und mitreißende Art und Weise kämpft sie sich zurück ins Leben, lernt zu lachen und darf natürlich auch weinen. Vielleicht schafft sie es am Ende sogar wieder zu fliegen…
Wer nach dem Verlust eines Kindes jeglichen Halt verloren hat, wird von den kraftvollen Aquarellen in Jonnes Dialog mit ihrem kleinen Engel hineingezogen. Der heilsame Weg beginnt dabei ganz am Anfang und nimmt uns mit auf eine Reise, bei der der Trauer echte Flügel wachsen können und gleichzeitig wieder Raum für Licht und Hoffnung im Leben entsteht. Durch vielfältige, kreative Rituale dürfen traurige Große zusammen mit Jonne innere Kraft und Zuversicht finden. Dies gelingt am besten durch die aktive Weiterarbeit mit bunten Farben und die gefühlsstarke Einbettung der Rituale in den Alltag.
Autorin: Laura Zech
Illustrator: Andreas Hirsch
ISBN-13: 978-3990820629
Edition Riedenburg E.U.
Laura Zech
Laura Zech ist verheiratet und Mutter von zwei Söhnen. Durch den frühen Tod ihrer Eltern sind Schicksal, Tod und Trauer schon lange fester Bestandteil in ihrem Leben.
Als aber das Unfassbare passierte und ihr kleiner Neffe mit gerade einmal zweieinhalb Jahren plötzlich verstarb, merkte sie, dass bisher erlernte Bewältigungsmechanismen nicht mehr griffen. Da sie kaum Literatur gefunden hat, die ihre Gefühle auf den Punkt brachten, begann sie, selbst zu schreiben. Entstanden ist ein gefühlvolles Buch, in dem Trauer und Schmerz Raum haben. Es soll gleichzeitig Mut und Hoffnung geben – nicht nur betroffenen Eltern, sondern allen, die um ein Kind trauern.
Interview bei Radioeins rbb zum Thema: Warum die Trauer um früh verstorbene Babys anders ist
Am 8. März gab Nadine von Kameke von den verwaisten Eltern und Geschwistern e.V. ein Interview bei Radioeins rbb anlässlich des Internationalen Frauentages und des Spezialthemas „Mütter“. Hier gibt es das Interview zum nachhören.
Artikel der verwaisten Eltern e.V. in den Eimsbütteler Nachrichten
Trauerbegleitung in Zeiten von Corona
Der „Verein Verwaiste Eltern und Geschwister Hamburg e.V.“ unterstützt Menschen, die um geliebte Familienmitglieder trauern. Die aktuellen Kontaktbeschränkungen erschweren seine Arbeit.
Ilona Stegen im Podcast bei Mona M.
Artikel zum Nachlesen: Umgang mit der Trauer: Wenn das Kind stirbt – WELT
Wenn das Kind stirbt
Leon Carstens nahm sich 2019 das Leben. Seine Eltern verzweifelten an dem Schmerz und quälenden Fragen. Bei einem Verein für verwaiste Angehörige fanden sie Hilfe. Wie geht man mit der Trauer um?
Trauerbegleiterin Nadine von Kameke und Hebamme Agnes Maier im Doppelinterview auf Spiegel+
Wie Paare mit Totgeburten umgehen
„Sie hat ihr totes Kind sichtbar gemacht“
Das Model Chrissy Teigen machte öffentlich, dass ihr Baby nur kurz gelebt hat. Eine Trauerbegleiterin und eine Hebamme erzählen, wie häufig es zu Fehlgeburten kommt und was das für die Eltern bedeutet.
Nadine von Kameke zu Gast im Podcast „Das Letztes Kapitel“
Wie gehen Hinterbliebene mit dem Tod durch Suizid um?
Nadine von Kameke spricht mit mir über dieses schwere Thema. Sie arbeitet als Trauerbegleiterin für die Hamburger e.V. verwaiste Eltern und Geschwister und schreibt regelmäßig Kolumnen für den Spiegel.
Artikel zum Thema: Trauerbegleitung in Zeiten von Corona
Unsere Trauerbegleiterin Nadine Kameke hat einen Artikel zum Thema „Trauerbegleitung in Zeiten von Corona“ geschrieben. Hier können Sie den Artikel nachlesen und sich bei Interesse gerne zu unserem Newsletter anmelden.
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Ilona Stegen (Vorsitzende) zu Gast im Podcast „Das Letztes Kapitel“
Ilona Stegen aus dem Verein Verwaiste Eltern und Geschwister wurde zum Podcast „Das letzte Kapitel“ eingeladen. Sie berichtet über die Entstehung des Vereins und über das aktuelle Angebot für trauernde Eltern und Geschwister.
Die Kolumne unserer Trauerbegleiterin auf spiegel.de
Ohne meinen Bruder fühle ich mich halb
Wer als Erwachsener Schwester oder Bruder verliert, fühlt sich in seinem Schmerz oft auf besondere Art verlassen. Trauerbegleiterin Nadine von Kameke erklärt, was helfen kann.
Wie Eltern trauern, wenn ihr Kind schon vor der Geburt stirbt
Das Gedenken an ein Kind, das Außenstehende nie kennengelernt haben, ist für Eltern oft besonders schwierig, sagt Trauerbegleiterin Nadine von Kameke. Von ihrem Umfeld können sie meist nur wenig Mitgefühl erwarten.
Warum es uns hilft, zusammen zu trauern
Sich auszutauschen und die eigene Außenwirkung zu spüren, ist ein menschliches Grundbedürfnis, sagt Trauerbegleiterin Nadine von Kameke. Wie geht das in Pandemiezeiten?
Die Trauer kann nicht warten, bis der Lockdown vorbei ist
Von Nadine von Kameke
Regelmäßige Gruppentreffen waren ein fester Bestandteil der Arbeit von Trauerbegleiterin Nadine von Kameke – bis der erste Lockdown kam. Lassen sich solche Begegnungen ins Netz verlegen? Ihre Erfahrungen sind besser als erwartet.
Was wir aus der Trauerarbeit lernen können
Von Nadine von Kameke
Nichts ist mehr, wie es war: Trauerbegleiterin Nadine von Kameke sieht nach einem Jahr Coronakrise Parallelen zwischen Pandemie und Trauer. Was lehrt uns das?
Wie Trauernde die Feiertage überstehen
Von Nadine von Kameke
Alle Jahre wieder fordert Weihnachten trauernde Menschen heraus. Welche Rituale können ihnen helfen? Und wie lässt sich Trauer ins Fest integrieren?
Die Welt geht unter und geht nicht unter
Von Nadine von Kameke
Wie tröstet man einen trauernden Vater, eine trauernde Ehefrau? Aus Angst, das Falsche zu sagen, wenden viele sich lieber ganz ab. Dabei kann man mit Empathie, Geduld und Respekt viel Gutes tun.
Tränen lachen
Von Nadine von Kameke
Wer einen Menschen verloren hat, wagt oft nicht mehr zu lachen. Dabei kann Humor extrem befreiend sein – eine Auszeit vom Schmerz, die ihn kurzfristig erträglicher macht.
Die Frage nach dem Warum
Von Nadine von Kameke
Wenn sich jemand das Leben nimmt, quälen sich die Angehörigen mit vielen offenen Fragen. Lag es an unserem letzten Streit? Warum ist mir nichts aufgefallen? Hätte ich etwas tun können?
Außen hart und innen ganz weich
Von Nadine von Kameke
Ein trauernder Mann bekommt meist nur eine kurze Schonfrist. Dann möge er bitte zum gewohnten Zustand zurückkehren. Wie erkennt und achtet er seine Gefühle?
Für Verstorbene kann man nichts mehr tun, wohl aber für sich selbst
Von Nadine von Kameke
Allein der Gedanke an eine Beerdigung kann Trauernde unter Druck setzen: Werde ich dem Toten gerecht? Doch das ist nicht die entscheidende Frage.
Warum es so wichtig ist, sich von einem Sterbenden zu verabschieden
Von Nadine von Kameke
Wenn ein geliebter Mensch im Sterben liegt, hoffen wir auf eine Äußerung, die uns beruhigt, Absolution nach Streitereien, eine Weisung für unser Leben. Doch was, wenn es dazu nicht kommt?
Wie Jugendliche trauern – und was Erwachsene von ihnen lernen können
Von Nadine von Kameke
Nach einem Schicksalsschlag in der Familie wirken Teenager auf ihre Eltern oft teilnahmslos. Das kann zu Streit führen, sollte es aber nicht.
Wie gehe ich damit um, wenn meine Eltern sterben?
Von Nadine von Kameke
Sie gaben uns Halt und uneingeschränkte Liebe – und plötzlich sind sie nicht mehr da. Was macht der Tod der eigenen Eltern mit uns? Unsere Kolumnistin berichtet von ihren Erfahrungen als Trauerbegleiterin.
Wenn das eigene Kind stirbt
Von Nadine von Kameke
Wie finden Eltern nach dem Tod ihres Kindes in den Alltag zurück? Unsere Kolumnistin, selbst verwaiste Mutter, berichtet von ihren Erfahrungen als Trauerbegleiterin.
Hamburger Familientag 2020: Familie macht stark. Dezentral und digital.
Die Verbundenheit der Hamburger Modedesignerin Julia Starp
Julia Starp, die unsere Arbeit seit 2015 vielfältig unterstützt, hat gerade über den online Optiker „Edel Optics“ eine neue Spendenaktion für uns gestartet. Julia kreierte eine Sonnenbrille, die seit Ende Juni online in der eYo -Brillenkollektion erhältlich ist. 10 Euro jeder verkauften Brille gehen zugunsten unserer Arbeit. Genau, wie Julias Kollektion nachhaltig und fair produziert wird, ist die Sonnenbrille ebenfalls aus nachhaltigem Material, nämlich einem türkisfarbigen Holzdesign, gearbeitet.
Es ist nicht nur die finanzielle Unterstützung alleine, die Julia Starps Verbundenheit zu unserer Arbeit auszeichnet, nein, die Trauer verwaister Eltern mehr in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen, liegt ihr besonders am Herzen.
Der Tod des Sohnes ihrer besten Freundin, ganz am Anfang des Lebens, hat Julia gezeigt, wie wichtig es ist, sich für verwaiste Eltern und trauernde Geschwister einzusetzen.
Wir danken der Hamburger Modedesignerin für ihr Engagement und wissen es sehr zu schätzen, sie an unserer Seite zu haben.
Unser Dank gilt auch den Unternehmen Edel-Optics, das diese Spendenaktion ermöglicht hat.
Neuer Artikel in dem Journal „1st Steps“
Nadine von Kameke im Interview
Nadine von Kameke geht in ihrer Intensivrunde auf den Umgang mit Kindern und Jugendlichen nach dem Verlust eines Geschwisterkindes ein.
Eine Weihnachtsgeschichte
Am 20.Dezember 2019 teilte uns das Unternehmen Sysmex aus Norderstedt mit, dass alle im Jahr 2019 gesammelten Spenden und der Erlös des Weihnachtsbasars unserem Verein zu Gute kommen sollen.
Das nicht genug. Die Geschäftsleitung hat das Ganze verdoppelt und die Auszubildenden haben kurzfristig entschieden, ihr Spendengeld ebenfalls an uns zu geben. Das Azubi –Projekt beinhaltete die Aufarbeitung defekter oder ausrangierter PC und Laptops, die nach der Reparatur im Team verkauft wurden.
Am 28. Januar wurde uns ein Scheck in Höhe von 15.250 Euro durch Sysmex Vertreter übergeben. Wir freuen uns riesig und danken allen Spendern der Firma Sysmex von ganzem Herzen.
Stefan Vogt (Fa. Sysmex) Nadine von Kameke, Tanja Mischke, Ilona Stegen, Jan
Ole Fähndrich (Fa. Sysmex)
Kleiner Adventsmarkt in Osse´s Schuppen im Alten Land
Zum wiederholten Male hatte die Familie Osse aus Jork im Alten Land zum Adventsmarkt eingeladen, zu unserer Freude am Ewigkeitssonntag, der traditionell dem Andenken an Verstorbene gewidmet ist, aber auch zu einem bewussteren Umgang mit der Lebenszeit ermutigt.
Und Alle, Familienmitglieder, Nachbarn und Freunde kamen, um in einer sehr fröhlichen, freundschaftlichen Stimmung gemeinsam diesen Tag zu gestalten. Viele hilfreiche Hände trugen zum Gelingen bei.
Die „unzähligen“ Gastgeschenke in Form von Torten und Kuchenplatten zeugen von der intakten Gemeinschaft und Spendenbereitschaft. Danke, danke, danke.
An vielen Ständen wechselte Selbstgemachtes, Weihnachtliches und Kreatives den Besitzer. Aber auch für das leibliche Wohl (flüssig und fest) war bestens gesorgt. Der Besucherstrom war überwältigend.
Am Ende des Tages waren wir glücklich über eine hervorragend organisierte Veranstaltung bei friedlichem Frühwinterwetter, viele gute, intensive Gespräche und ein Riesen-Spendenvolumen von € 3.000.
Wir sind überglücklich.
Vielen herzlichen Dank der Familie Osse und allen Spendern
Am 1. Oktober wurde uns vom Lions Club Hamburg Victoria ein Scheck über 12.000 Euro überreicht.
Wir waren und sind vollkommen überwältigt, dass beim „4. Preis von Eimsbüttel Charity Golfturnier“ so eine stolze Summe zusammengekommen ist.
Ein großes DANKE, liebe Lions, dass ihr in diesem Jahr wieder an unserer Seite standet!
Und DANKE auch allen Teilnehmern und Spendern, die diese stolze Summe ermöglicht haben!
Zum Nachlesen:
Aktuell in Brigitte.de: „Geschwistertrauer“:
https://www.brigitte.de/familie/trauerbewaeltigung-fuer-kinder-und-jugendliche/
Weltsuizidpräventions-Gottesdienst 2019
Der Weltsuizidpräventions-Gottesdienst findet jedes Jahr am 10. September in der Hauptkirche St. Jacobi in Hamburg statt.
Im Rahmen eines Studiogespräches am 07.09.19 auf NDR 90.3 „Kirchenleute heute“ nimmt unsere Trauerbegleiterin Beate Budendorf Bezug auf diesen Gottesdienst und berichtet wie betroffene Eltern in ihrer Trauer bei uns begleitet und gestärkt werden.
Gruner + Jahr Unterstützung
Unser Dank gilt dem Verlag Gruner + Jahr in Hamburg für die Unterstützung bei der Erstellung unseres Jahresmagazins im Rahmen des Commitment Programmes.
Gruner + Jahr unterstützt zum einen das Ehrenamt, zum anderen freuen wir uns über eine Spende von 1.111 Euro!
Es ist großartig, dass es so etwas gibt!!!
Aktionstage
Einmal im Jahr brechen Hamburger Väter zu einer Kanutour auf, um unter sich mit der Trauer um ihr verstorbenes Kind umzugehen.
Mehr dazu können Sie hier nachlesen.
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